Integrierte Versorgung 5.0

Beratung und Unterstützung

zur sicheren und produktiven Umsetzung

Integrierte Versorgung 5.0

„Integrierte Versorgung“ ist ein Buzzword – für manche Menschen bedrohlich, für andere die Lösung schlechthin. In der gesundheitspolitischen Diskussion taucht es seit Jahrzehnten immer wieder auf und findet unter immer neuen Namen – von populationsorientierter zu besonderer zu sektorenübergreifender Versorgung – Eingang in die Gesetzgebung, um im Tagesgeschäft letztlich wenig Wirkung zu entfalten oder dann doch wieder auf die lange Bank geschoben zu werden.

Fehlt der Mut? Der Pain Point? Wir bei _fbeta trauen uns trotzdem – the perfect is the enemy of the good – und zeigen einige der in Gesprächsrunden mit ausgewählten Spitzenvertretern und Experten aus Selbstverwaltung, Versorgung, IT-Industrie und Politik identifizierten Erfolgsfaktoren und Wirkmöglichkeiten auf: Wie Gesundheitsversorgung, gestützt auf digitale Tools, besser noch auf ein ganzes Ökosystem, integriert und verbessert werden kann. Und haben es zu einem Konzept der Integrierten Versorgung 5.0 (IV 5.0) weiterentwickelt.

Wir sind davon überzeugt, dass der Zeitpunkt stimmt: Neue Ökosysteme – ermöglicht durch digitale Transformation und interaktive Plattformen – rütteln an Beharrungsvermögen und Blockaden mit noch vor wenigen Jahren kaum vorstellbarer Wucht.  Wenn wir das Gesundheitssystem in Deutschland nicht selbst gestalten – mit integrierten Lösungen –, tun es andere.

Integrierte Versorgung 5.0 vereint die wichtigen nächste Schritt in Richtung einer patientenzentrierten, intersektoralen und interprofessionellen nachhaltigen hybriden Versorgung.

Integrierte Versorgung Stufen
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Das Konzept „Integrierte Versorgung 5.0“ ist ein grundlegender Teil von drei interagierenden Projekten, die _fbeta in den vergangenen Monaten realisiert hat und die in Summe wesentliche Aspekte eines Zielbildes für die Gesundheitsversorgung analysiert und Lösungen erarbeitet sowie ein digital gestütztes Versorgungsmanagement ausdifferenziert haben.

Aktuelles

In dem Positionspapier „Integrierte Versorgung 5.0“ identifizieren wir die wesentlichen Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu neuen, hybriden Versorgungsformen und zeigen neben den vielfach beschriebenen Herausforderungen vor allen Dingen die Chancen, die operativen Umsetzungspotenziale sowie weiteren strategisch-regulatorischen Handlungsbedarf auf .

Wir schließen mit 7 konkreten Handlungsempfehlungen zur Umsetzung einer regionalen hybriden und nachhaltigen integrierten Versorgung. Durch eine Berücksichtigung dieser Handlungsfelder können die Synergien zwischen digitale Plattformen, digitalen Leistungen und vernetzter Versorgung zukunftsfähig verbunden werden.

Dieses Zielbild für das Gesundheitswesen umfasst im Kern die Umsetzung einer integrierten, hybriden Versorgung, die patientenzentriert, nachhaltig und auf Gesundheit ausgerichtet ist. Realisierbar wird sie in einem digitalen Ökosystem, dass mittels Plattformlösungen für Prävention und Versorgung ausgestaltet und orchestriert werden kann. Gemeinsam mit der Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e. V. (DGIV) haben wir eine 6-teilige Gesprächsrunden veranstaltet, in deren Rahmen im offenen Dialog mit ausgewählten Spitzenvertretern und Experten aus Selbstverwaltung, Versorgung, IT-Industrie und Politik die wesentlichen Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu neuen, hybriden Versorgungsformen identifiziert, ein gemeinsames Zielbild für Integrierte Versorgung entwickelt und neben den vielfach beschriebenen Herausforderungen vor allen Dingen die Chancen, die operativen Umsetzungspotenziale sowie weiteren strategisch-regulatorischen Handlungsbedarf aufgezeigt wurden.

Vorarbeiten dazu haben wir im Rahmen einer Machbarkeitsstudie „Digitale Plattformen für Innovation und Produktivität in der Versorgung“, die wir in Kooperation mit Flying Health im Auftrag der Siemens Healthineers durchgeführt haben, geleistet. Erarbeitet wurden eine Plattformtypologie, eine Wettbewerbsordnung sowie ein Framework zur Umsetzung in die (regionale) Praxis – abgeleitet aus Versorgungsszenarien.

Die Effizienzpotenziale sind da – wir müssen jetzt in die Umsetzung kommen. Und dazu bedarf es eines Mindestmaßes an digitaler Reife bei allen Akteuren. Eine besondere Rolle kommt hier den Krankenkassen als Manager der Versorgung zu. In einer Benchmarkstudie „Digitaler Reifegrad der GKV 2.0“ haben wir den digitalen Reifegrad der GKV gemessen, um zu sehen, in welchem Grad die Kassen ihre Rolle als digital reife Versorgungsmanager wahrnehmen können.

_im Gespräch

HSK 16.06.2023 | Vorstellung des Positionspapiers und Panel-Diskussion [Zusammenschnitt]

DMEA 2022 – Connecting Digital Health | Panel zum Thema digitale Plattformen

HSK 16.06.2023 | Vorstellung des Positionspapiers und Panel-Diskussion (Langfassung)

Integrierte Versorgung 5.0
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Sonderausgabe: HANDLUNGSFELDER INTEGRIERTE VERSORGUNG 5.0

Seit geraumer Zeit gibt es lösungsorientierte Diskussionen darüber, wie sich unser Gesundheitssystem im Sinne einer patientenzentrierten, durchlässigen und interprofessionellen Versorgung …

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Pressemitteilung
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Pressemitteilung IV 5.0

DGIV und _fbeta legen gemeinsames Positionspapier „Integrierte Versorgung 5.0“ vor: „Digitalisierung ist der wichtigste Baustein für Integration und Nachhaltigkeit“ (Berlin) – Die _fbeta GmbH …

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IV 5.0
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IV 5.0 – Vorstellung des Positionspapiers auf dem Hauptstadtkongress

Integrierte Versorgung 5.0 (IV 5.0) ein Buzzword – für manche bedrohlich, für andere die Lösung schlechthin. In der gesundheitspolitischen Diskussion scheint es seit Jahrzehnten immer wieder auf …

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Digitalisierungsstrategie vorgelegt – Was wir jetzt starten und als gemeinsames, nationales Versorgungsziel der Digitalisierung voranstellen müssen   

Wie also lösen wir durch Digitalisierung die planbare und bereits eingetretene Krise der Finanzierungsengpässe und des Fachkräftemangels in der Gesundheitsversorgung? – Elektronische …

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Digitale Vernetzungsplattformen
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Digitale Vernetzungsplattformen im Gesundheitswesen: Gemeinsames Verständnis und abgestimmtes Vorgehen, um Leuchtturmprojekte in die Breite zu bringen

Innovation und Produktivität ins Gesundheitswesen bringen – das Thema bewegt. Und so war auch die digitale Veranstaltung von Healthcare Bayern e.V. in Kooperation mit der Gesellschaft für Recht …

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E-Health-COM | Digitale Plattformen als technische Basis für den überfälligen Strukturwandel?

Fachartikel in der EHealthCom | Ausgabe 06/2022 In dem Fachartikel stellt Karsten Knöppler, Geschäftsführer _fbeta. die zentralen Ergebnisse der Studie vor: Kontext, Typologie und Potenziale …

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Der Einladung zum Austausch folgten die großen Parteien: Andrew Ullmann (FDP) Matthias Mieves (SPD), Tino Sorge (CDU/CSU) und die Vorständin der AOK-Nordost Daniela Teichert. Diskutiert wurde …

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Digitale Vernetzungsplattformen für mehr Innovation und Produktivität im Gesundheitswesen

Im zweiten von drei Workshops haben wir mit führenden Vertretern des Gesundheitswesens Nutzen und Potenzial von Plattformen betrachtet. Dieses wird vor allem in der einrichtungs- und …

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Digitaler Reifegrad der deutschen Krankenkassen

Ergebnisse aus unserer deutschlandweiten Mixed-Method-Studie zum digitalen Reifegrad der Krankenkassen. Die ePA-Roadmap 2.0 / 3.0 ist gesetzt, und auch die Telematikinfrastruktur erhält mit der …

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_Beratungsangebot

Ausgangsanalyse und Konzeption von hybriden Versorgungsangeboten

Marktzugangsstrategien

Aufbau von hybriden Versorgungsmanagement

Sektorübergreifende und hybride Strukturplanung

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