Jonas Albert ist Experte für Digitalisierung im Gesundheitswesen, mit einem fachlichen Hintergrund in den Bereichen internationales Gesundheitsmanagement, Volkswirtschaft und Jura. Er verfügt über 7 Jahren Erfahrung in marktnaher Forschung über und Entwicklung von digitalen Gesundheitsinnovationen – mit dem Schwerpunkt innovative Geschäftsmodelle für diese auf nationaler und internationaler/europäischer Ebene.

Die Entwicklung von DiGA und jetzt DiPA verfolgte er von Anfang an aktiv mit und betreute seit 2020 bereits über 60 Unternehmen auf ihrem Weg zur Erstattung.

Seine vielseitigen praktischen und theoretischen Erfahrungen im Gesundheitsbereich basieren auf unterschiedlichsten Tätigkeiten: von der Arbeit als Rettungssanitäter und in der Pflegedirektion eines Universitätsklinikums bis hin zur Arbeit in europäischen Forschungskonsortien.

Kerstin Baasch ist mit mehr als 35 Jahren Berufserfahrung als Krankenkassenbetriebswirtin Expertin für das gesetzliche Gesundheitswesen und den damit verbundenen gesetzlichen Neuerungen, Schnittstellen und Veränderungen.

Sie war bei der BITMARCK Beratung GmbH u.a. für den Aufbau und die Implementierung sowie die Führung eines Großkunden-Serviceteams verantwortlich. Zudem verantwortete sie dort die Begleitung und Beratung des Kunden bei der Geschäftsprozesstransformation im Bereich „Digitalisierung im Gesundheitswesen“.

Als Führungskraft war sie mitverantwortlich für die Einführung von KPI-Iterationsprozessen und den Aufbau einer KPI-gesteuerten Kultur im Team und dem Unternehmen.

Im Rahmen einer Softwareumstellung ( iskv_neu/iskv_21c) war sie für die itsc System & Service GmbH in diversen Umstellungsprojekten als Teilprojektverantwortliche „Versorgungsmanagement“ unterwegs. Konzeptionierung, Planung und Realisierung von Umstellungs- und Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie die „Best-Practice-Entwicklung“ lagen in ihrem Verantwortungsbereich.

Das in vielen praktischen Jahren in der Welt der „gesetzlichen Krankenversicherung“ gesammelte tiefe Verständnis der Bedürfnisse, Wünsche und auch Ängste, mit denen die Akteure auf die kommenden Herausforderungen im Gesundheitssystem blicken, bringt Kerstin in die Beratung bei _fbeta mit ein.

Hans-Holger Bleß studierte Pharmazie an der Freien Universität Berlin.

Nach Tätigkeiten in öffentlichen Apotheken arbeitete er für die AOK Brandenburg und leitete dort zuletzt den Fachbereich „Grundlagen und Verträge Arzneimittel“. Von 2009 bis 2018 war er am IGES Institut tätig und leitete dort von 2011 bis 2016 den Bereich Versorgungsforschung und von 2017 bis 2018 den Bereich HTA & Value Strategy. Von 2019 bis 2021 war er Geschäftsführer des Instituts für angewandte Versorgungsforschung (inav).

Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Versorgungsforschung und dem Versorgungsmanagement sowie der strategischen Beratung für Marktzugang, Nutzenbewertung und Preisbildung neuer Arzneimittel und Digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA).

Hans-Holger Bleß ist seit April 2021 Partner bei _fbeta und leitet den Geschäftsbereich Healthcare Research & Market Access sowie den Geschäftsbereich Digital Health.

Joshua Bolte hat sein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück absolviert. In seiner Masterarbeit hat er Antworten auf die Frage „Wie können Gesundheitsdaten DSGVO-konform mithilfe von Confidential Computing bei US-Cloud-Dienstleistern (Fokus: Microsoft) persistiert werden?“ gefunden. Bereits während des Studiums war er für _fbeta bei verschiedenen großen IT-Projekte im Gesundheitswesen mit einem Schwerpunkt auf Architektur und Interoperabilität tätig.
Moderne Sicherheitskonzepte für verteilte Systeme sind einer seiner Beratungsschwerpunkte – ebenso wie die Konzeption der für solche Systeme notwendigen IT-Architekturen auf Basis von Standards und praxiserprobten Best Practices. Darüber hinaus gehören die Dokumentation und Administration von IT-Projekten mittels moderner Tools und erprobter Methoden sowie die leichtgewichtige Implementierung der konzipierten IT-Architekturen von der Blaupause bis zu einem MVP zu seinen Stärken. Hierbei kann er auf umfangreiche Erfahrungen mit verschiedenen Cloud-Technologien und diversen On-Prem-Systemen zurückgreifen.

Jonas Brinker ist unser Experte für Künstliche Intelligenz und den branchenübergreifenden Einsatz innovativer Lösungen.

Nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik promovierte er zur Entwicklung datengetriebene Produkte und Dienstleistungen an der Universität Osnabrück. Als Teamleiter für Industrial Ecosystems am DFKI, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, leitete und begleitete er Projekte in den Bereichen Smart Living, Industrie 4.0 und GreenAI. Mit seiner nutzen- und lösungsorientierten Perspektive fokussiert er die nachhaltige Optimierung von Prozessen unter Einsatz neuer Technologien und stellt dabei Anwender:innen und Patient:innen in den Vordergrund.

Jonas Kompetenzprofil umfasst Servicemodelle, Plattform-Modelle, Augmented- und Virtual-Reality-Anwendungen sowie Erfahrung mit Standardisierungsprozessen.

Pedro ist Wirtschaftsingenieur mit spezialisierter Expertise im Bereich digitaler Gesundheitsinnovationen. Seine akademische und berufliche Laufbahn begann an der Technischen Universität Berlin, wo er nicht nur in Gesundheitstechnik seinen Masterabschluss erwarb, sondern auch erste Berufserfahrungen als Tutor sammelte. In dieser Rolle verfeinerte er seine analytischen Fähigkeiten und pädagogischen Kompetenzen durch die Leitung von Tutorien zu mathematischen Grundlagen- und Vertiefungsfächern.

Seine Masterarbeit widmete er der Erforschung der Implementierung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, durch die er tiefgreifendes Wissen über die Integration solcher Technologien in das deutsche Gesundheitswesen erlangte. In seiner Funktion als Werkstudent bei der gematik GmbH trug Pedro zur Weiterentwicklung des E-Rezepts und der GesundheitsID bei. Sein Fokus lag insbesondere auf Projekten, die die Integration von DiGAs in die Telematikinfrastruktur vorantrieben, wodurch er wertvolle praktische Erfahrungen in seinem Fachgebiet sammelte.

Vor seinem Engagement bei _fbeta war Jörg Caumanns 20 Jahre bei der Fraunhofer-Gesellschaft beschäftigt und hat dort an verschiedenen Instituten das Thema eHealth aufgebaut und geleitet. In dieser Zeit war er an vielen der nationalen und europäischen Leuchtturmaktivitäten – von dem initialen FuE-Projekt des BMG zur Telematikinfrastruktur und der Konzeption der elektronischen FallAkte über die Planungsstudie „Interoperabilität“ bis hin zur Begleitung des ELGA-Rollouts in Österreich – beteiligt.

Seine Schwerpunktthemen sind interoperable Vernetzungslösungen und Ontologien. Jörg Caumanns hat ein Diplom in Informatik von der TU Berlin und im Jahr 2000 an der BTU Cottbus über Algorithmen zur automatisierten Wissensaufbereitung promoviert.

Andreas Grode ist Experte für Interoperabilität und hat über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung, Profilierung und Nutzung von Normen und Standards im digitalen Gesundheitswesen.

Parallel zum Studium der technischen Informatik arbeitete er von 1999 bis 2005 bei der IT-Tochter der DIN-Gruppe und war als Leiter für neue Medien und neue Technologien verantwortlich für die technologische Konzeption und den Betrieb der Backend-Systeme. Zudem war er an der Entwicklung sämtlicher Online-Produkte beteiligt.

2005 wechselte er zur gematik, wo er 2006 Aufbau und Leitung der Abteilung Innovation übernahm und diese bis 2019 leitete. Seit 2007 war und ist er an zahlreichen europäischen Förderprojekten zur Etablierung von (zukünftigen) Lösungen für den grenzüberschreitenden Datenaustausch in verschiedenen Rollen beteiligt.

Mitte 2020 wirkte er maßgeblich an der Bildung einer Arbeitsgruppe zur Erreichung von Interoperabilität auf europäischer Ebene mit, die zusammen mit der EU-Kommission das digitale COVID-Zertifikat der EU spezifiziert hat. Parallel war Andreas Grode seit 2006 in der nationalen und europäischen Standardisierungsszene aktiv und leitete bis 2021 den Arbeitsausschuss Sicherheit im DIN-Normenausschuss Medizin. Darüber hinaus setzte er sich für die Weiterentwicklung der nationalen Governance-Strukturen zur Erreichung von Interoperabilität im Gesundheitssystem (IOP 2025) ein.

Seine Themenschwerpunkte sind die Nutzung und Profilierung von Standardbausteinen für interoperable Schnittstellen, moderne Konzepte der Softwarearchitektur verteilter Systeme und der Blick über den Tellerrand hinaus – örtlich, zeitlich und technologisch.

Karsten Knöppler ist Experte und Berater für Digitale Transformation im Bereich Gesundheits- und Versorgungsmanagement sowie Gesundheits-IT.  

Funktionale Schwerpunkt liegen u.a. in Forschung, Innovation, Strategie, Projekt- und Unternehmensentwicklung sowie Marktzugang. Besondere Projekte waren die Vorkonzeption bei der Einführung von digitalen Leistungen (Digitale Gesundheits- und Pflegeanwendungen, Digitale Disease-Management-Programme) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit sowie die Konzeption von digitalen Plattformen für hybrides Versorgungsmanagement u.a. für den AOK Bundesverband und Digitale Transformation u.a. im Bereich Telemedizin. Aktueller Arbeitsschwerpunkt ist die integrierte, hybride Strukturplanung.  

Seine Managementerfahrung beruht u.a. auf den Positionen des Geschäftsführung in der _fbeta GmbH und Positionen des Geschäftsbereichsleiters der IT-Steuerung im AOK-Bundesverband GbR und der gevko GmbH (AOK Systems GmbH) sowie des Abteilungsleiters Vertragswettbewerb im AOK Bundesverband GbR. 

Seine Erfahrungen als Berater und Wissenschaftler basieren u.a. auf Tätigkeit im IGES Institut GmbH mit den Schwerpunkten Krankenkassen und Neue Versorgungsformen sowie im Kontext der Disease-Management-Programme in der Versorgungsforschung, Entwicklung und Einführung bei u. a. der ANYCARE GmbH. 

Karsten Knöppler studierte Internationale Betriebswirtschaft und ist verschiedentlich als Moderator, Dozent und Redner tätig. Er ist zudem in der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung, dem Bundesverband Managed Care und dem Wirtschaftsrat aktiv. 

Paula Leisurs schloss ihren Bachelor in Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster ab und wechselte anschließend für den konsekutiven Masterstudiengang an die Universität Osnabrück, den sie momentan neben der Tätigkeit bei fbeta verfolgt.  

Die Digitalisierung und ihre Möglichkeiten, die Paula unter anderem durch die universitäre Lehre erkennen konnte, erweckten eine Begeisterung und Faszination in ihr. Gleichzeitig konnte sie Hindernisse und Schwierigkeiten, die verschiedensten Branchen auf dem Weg des digitalen Wandels haben, durch eigenen Arbeitserfahrungen neben ihrem Studium feststellen. Gerade diese Erfahrungen motivierten sie, bei der Entwicklung und Transformation zu unterstützen, um Hindernisse zu beseitigen und die Chancen der Digitalisierung von allen Seiten nutzen zu können.  

Aus diesem Grund unterstützt Paula verschiedene Projektteams bei der Ausrichtung und Umsetzung neuer Strategien rund um das Thema Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung. 

Sandra Martick ist bei _fbeta als Marketing Managerin tätig. Dabei greift sie auf die Erfahrung von über 15 Jahren als Lektorin und Redakteurin zurück, in denen sie Projekte in der Wissenschafts- und Unternehmenskommunikation konzipiert und realisiert hat. Themenschwerpunkte: Life Science, Gesundheitsmanagement und digitale Gesundheitskommunikation. Im Zuge von Projekten zur medienspezifische Optimierung hat sie sich verstärkt mit Fragen der Prüfung und Gestaltung der Usability von digitalen Kommunikationsprodukten beschäftigt.

Sie verfügt über praktische Erfahrungen in der Markt- und Medienforschung und bildet sich regelmäßig in den Bereichen UX, User Research und Usability Testing weiter (Mitglied in der IDF, Interaction Design Foundation). Dies und ihre Erfahrungen in der empirischen Sozialforschung bringt sie in die Evaluation und Bewertung von Digital-Health-Anwendungen ein. Sandra Martick hat Chemie, Kommunikations- und Politikwissenschaften sowie Kultur | Organisation | Management an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster studiert.

Elias Mende hat einen Master in angewandter Informatik der Technischen Hochschule Aschaffenburg. Seinen Bachelor in Medical Engineering and Data Science hat er als Jahrgangsbester ebenfalls an der Technischen Hochschule Aschaffenburg abgeschlossen. In seiner Abschlussarbeit widmete er sich der Generierung künstlicher EKG-Verläufe mittels maschineller Lernverfahren. Anschließend erweiterte er sein Fachwissen mit einem Master in Angewandter Forschung mit Spezialisierung auf Angewandte Informatik, wo er sich auf die Kooperationsoptimierung durch Biofeedback-gestützes Self-Scheduling spezialisierte. 

Berufliche Erfahrungen sammelte Elias in verschiedenen Branchen, darunter Medizintechnik, Bankensektor und Automobilindustrie. Diese Stationen gaben ihm die Möglichkeit Softwarelösungen wie Klassifikatoren oder Chat-Bot-Systeme domänenspezifisch zu entwickeln. 

In unserem Technology & Architecture-Team bringt Elias seine vielseitigen Erfahrungen ein, um digitale Lösungen für komplexe Problemstellungen zu entwickeln. Dabei legt er besonderen Wert darauf, fundiertes theoretisches Wissen mit praxisorientiertem Denken zu verknüpfen. 

Elias schätzt die Möglichkeit, gemeinsam mit Kunden und Kolleg:innen Fortschritte zu gestalten, neue Lösungen zu entwickeln und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. 

Greta Menke ist auf der Zielgeraden ihres Bachelor of Science in Gesundheitsökonomie.

Sie begeistert sich für die Gesundheitssystemforschung, den Fortschritt der europaweiten Digitalisierung sowie den Krankenhaussektor. Ihre Interessen und Kenntnisse basieren, neben dem Studium, auf der praktischen Tätigkeit als intensivmedizinische Gesundheits- und Krankenpflegerin von 2016 bis 2021.

Greta unterstützt das Digital-Health-Team bei _fbeta.

Kai-Uwe Morgenstern promovierte in Osnabrück. Er war in verschiedenen Unternehmensberatungen im In- und Ausland als Berater und CEO tätig. Seit 2001 ist er auch im deutschen Gesundheitswesen in verschiedenen Projekten tätig. Hierbei hat er diverse IT-Einführungen begleitet und unterschiedlichste Softwareprodukte mit erstellt. Daneben hat er Unternehmen in deutschen Gesundheitswesen strategisch begleitet.

Andre Petsch schloss seine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration ab, entschied sich anschließend Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück zu studieren und hat dort seinen Bachelor gemacht.

Auch außerhalb der Arbeit begeistert sich Andre für Digitalisierungsthemen. Oft baut er in seiner Freizeit an Softwarelösungen für Probleme, die ihm auffallen, bspw. zur synchronen Aktualisierung von DynDNS-Einträgen mit IPv4-  und IPv6-Adresse.

Andre unterstützt das Technology-Team bei der Konzeptionierung und Entwicklung von Software-Lösungen im Bereich Large-Language-Modelle und KI-Systeme.

Franziska Reggentin ist Assistenz der Geschäftsführung bei _fbeta.

Nach ihrem Studium der Wirtschaftsinformatik arbeitete sie für Geschäftsführer und Projektmanager in der IT-Branche, im Automobilbereich und für den Öffentlichen Dienst. Als Service-Level-Management Expertin beriet sie in ITIL-Projekten und ihre Projektmanagementkenntnisse setzte sie in Entwicklungsprojekten ein.

Eva ist Expertin für Digitalisierung und Prozessoptimierung bei gesetzlichen Krankenversicherungen mit einem Bachelor in Gesundheits- und Sozialmanagement und einem Master in Business Consulting & Digital Management.

Ihre berufliche Laufbahn begann sie bei der AOK Rheinland/Hamburg, wo sie vielseitige Rollen von der Sachbearbeiterin bis zur Geschäftsstellenleiterin durchlief und tiefe Einblicke in alle Facetten der Organisation erhielt. Als Projektmitarbeiterin und Teamleiterin wirkte sie dort bei der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) auf Bundesebene mit. Zuletzt brachte Eva ihre Expertise in einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei als Digitalisierungsmanagerin ein, wo sie Prozesse standortübergreifend vereinheitlichte, optimierte und digitalisierte. Als Beraterin setzt sie zudem ihre Fähigkeiten, agile Werkzeuge zu nutzen und Projekte effektiv zu leiten, engagiert ein, um Organisationen durch die Herausforderungen der Digitalisierung und des modernen Gesundheitsmanagements zu führen.

Zu ihren Beratungsschwerpunkten bei _fbeta gehören: Prozessberatung/-optimierungen, Digitalisierung und KI, Beratung zu fachlichen und regulatorischen Themen in der GKV und im Health-Bereich.

Cornelius ist Experte für den Marktzugang von digitalen Gesundheitsinnovationen und digitalen Therapeutika mit dem Schwerpunkt auf erstattungsbasierten Geschäftsmodellen.

Als Wirtschaftsingenieur Healthcare Technology (M. Sc.) hat er eine facettenreiche Ausbildung sowohl an der TU Berlin als auch an den Standorten Shanghai und Calgary absolviert. Sein beruflicher Werdegang beginnt im Feld kardiovaskulärer Medizinprodukte. Bei Biotronik betreute er internationale Transformationsprozesse in den Bereichen Regulatory Affairs sowie Commercial Excellence und untersuchte die Funktionalität und Wirtschaftlichkeit mobiler Apps als Digitalisierungswerkzeuge von Geschäftsprozessen.

Mit den ersten Atemzügen von DiGA und DiPA wechselte er auf die Software-Seite des Lebens. Seitdem begleitet er Hersteller digitaler Innovationen auf dem Weg in das deutsche Gesundheitssystem und wirkt an der Entwicklung dessen konzeptioneller Rahmengebung mit. Dabei bringt er sein vielseitiges Interesse und Fachwissen sowohl zu Fragen der Evidenzgenerierung als auch technisch-regulatorischen Themen ein.

Anette Rückert hat ihr Studium an der FU Berlin als Diplom Informatikerin mit Nebenfach Mathematik absolviert.
Anschließend erweiterte sie ihr Berufsfeld um eine kaufmanische Ausbildung als Steuerfachangestellte und Bilanzbuchhalterin (IHK).
Bei _fbeta betreut sie die Buchhaltung und das Controlling und steht der Geschäftsführung bei steuerlichen- und betriebswirtschaftlichen Gestaltungsfragen zur Seite.

Tim ist Experte für interorganisationale Patientenpfade, hybride Versorgungsansätze, sozio-technische Interoperabilität und Digital-Health-Innovationen in komplexen Ökosystemen.

Nach seinem Abitur in Frankfurt (Oder) studierte Tim Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Dresden. Zunächst im Bachelor-, später im Diplomstudiengang vertiefte Tim sein Know-how zu u.a. textilen Hochleistungswerkstoffen sowie Logistik- und Produktionsmanagement, ehe er seine Leidenschaft und Expertise in der Biomedizintechnik und Wirtschaftsinformatik ausprägte. Als Teil der Forschungsgruppe Digital Health der TU Dresden setzte er sich in Drittmittelprojekten und angewandter Forschung intensiv für die Digitalisierung integrierter Versorgungspfade und dem Management komplexer Informationssystemlandschaften ein. In diesem Kontext schloss Tim im Februar 2023 seine Promotion mit dem Thema „Sozio-Technische Interoperabilität als Leitmotiv für Digital Health Innovationen“ erfolgreich ab.

Bei _fbeta bringt Tim vor allem bei der Erschließung und Bewertung innovativer, hybrider Versorgungsansätze sein Wissen, seine Erfahrung und schnelle Auffassungsgabe ein. Als Wirtschaftsinformatiker sucht er stets nach der Symbiose aus technischen und organisationalen Verbesserungen, um bedarfsgerechte IT-Landschaften für alle beteiligten Akteur:innen zu orchestrieren. Starren Strukturen des Status quo begegnet Tim gleichermaßen mit Ehrgeiz und Veränderungswillen.

Hannah Schick ist Expertin für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement. Sie ist spezialisiert auf hybride und integrierte Versorgungsmodelle sowie digitale Plattformlösungen im Gesundheitswesen.

Ihr Studium der Gesundheitsökonomie und des Medizinmanagements bilden die Grundlage für ihr tiefgehendes Verständnis der Strukturen und Prozesse des deutschen Gesundheitswesens. Bereits während dieser Zeit setzte sie sich intensiv mit Konzepten der digital unterstützten und integrierten Versorgung auseinander – ein Themenbereich, der bis heute im Fokus ihrer Arbeit steht.

Ihre berufliche Laufbahn begann sie als Referentin für Telemedizin beim ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin. Dort war sie zwei Jahre lang überwiegend an Drittmittelprojekten aus dem Bereich Telemedizin beteiligt. In dieser Zeit entwickelte sie innovative Projektideen, evaluierte E-Health-Lösungen aus gesundheitsökonomischer Perspektive und trug wesentlich zur Umsetzung neuer Ansätze im Gesundheitswesen bei.

Bei _fbeta liegt ihr Schwerpunkt auf der Entwicklung und Implementierung hybrider, integrierter Versorgungsmodelle sowie Plattformlösungen. Ihr Ziel ist es, diese Ansätze von Beginn an so zu gestalten, dass sie praxisnah und zukunftsfähig sind und langfristig einen Mehrwert für alle beteiligten Akteur:innen schaffen. Zusätzlich übernimmt sie in Projekten das Projektmanagements, in denen sie die Umsetzung von Konzepten effizient steuert und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stakeholdern optimal koordiniert.

Roman Spelsberg ist Experte für den nachhaltigen Marktzugang von innovativen Arzneimitteln und digitalen Gesundheitsanwendungen.

Seit 2015 unterstützt er Unternehmen bei Preisstrategien und Nutzenbewertungsverfahren, um damit den Mehrwert ihrer Innovationen erfolgreich zu kommunizieren. Er versteht sich als Brückenbauer zwischen den Interessen der Selbstverwaltung und der Industrie, stets auf das Ziel ausgerichtet, Patient:innen die bestmöglichen Therapien zu ermöglichen. In der Vergangenheit war er als Market Access Manager und Berater tätig.

Forschungs- und Beratungsschwerpunkte von Roman Spelsberg sind innovative Preismodelle und Digital Health. In seinem aktuellen Promotionsprojekt in Kooperation mit der Universität Göteborg untersucht er das Innovationsmanagement von digitalen Gesundheitsanwendungen in der Pharma- und Medizinprodukteindustrie. In seiner vorhergegangenen Forschung analysierte er, ob ergebnisbasierte Selektivverträge die Herausforderungen von Advance Therapy Medicinal Products (ATMPs) adressieren können. Er absolvierte einen Master of Science in Healthcare Policy, Innovation and Management der Universität Maastricht und vertiefte sein anwendungsbezogenes Wissen durch Zertifikate der Harvard Business School in Negotiation Mastery und Design Thinking, sowie einem CAS-Studiengang in Gesundheitsökonomischer Evaluation der Universitäten Basel, Bern und Zürich.

Mit einem starken Hintergrund in der Informatik und einer Leidenschaft für Datenanalyse und maschinelles Lernen bringt Sabrina eine dynamische Mischung aus akademischem Wissen und praktischer Erfahrung in die Softwareentwicklung ein. Als Informatikstudentin an der TU Berlin hat sie sich intensiv mit den neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Informatik auseinandergesetzt.

Ihre Expertise erstreckt sich über ein breites Spektrum an Technologien und Programmiersprachen sowie auf die Erstellung und Pflege von Datenbanken, über die Entwicklung von Programmen zur Datenanalyse und -aufbereitung bis hin zur Generierung von Texten und der Entwicklung von Webanwendungen. So unterstützt sie im Bereich Technology & Architecture unser Team dabei, innovative Lösungen zu entwickeln, die die digitale Transformation im Gesundheitswesen vorantreiben. Mit ihrer Leidenschaft für kontinuierliches Lernen und ihrer Fähigkeit, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen, ist Sabrina bestens gerüstet, um in der sich ständig weiterentwickelnde Landschaft der digitalen Welt zu navigieren.

Cornelia Sternke akquirierte und betreute als Business Development Managerin mehr als 25 Jahre lang internationale IT-Infrastrukturprojekte, bevor sie 2013 ins Sales Capability Management und 2015 ins Talent Acquisition Management wechselte. Ihr Faible für Technologie und ihr Interesse an New-Work-Ansätzen bringt sie nun in ihre HR-Tätigkeit bei _fbeta ein.

Anica Thiele startete als Hotelfachfrau im InterContinental Berlin und blieb dem Hotel- und Gaststättengewerbe bis 2012 treu. Danach startete sie ihre Karriere bei einem der größten Webhoster Deutschlands bis sie knapp zehn Jahre später ihren Weg zu _fbeta gefunden hat.

Heute organisiert sie das Büro im schönen Akazienkiez und durch ihren hohen Dienstleistergedanken sorgt sie dafür, dass alle haben, was sie brauchen. Mit viel Humor, Enthusiasmus und Nachdruck unterstützt sie außerdem das Vertriebsteam und hält hier die Fäden zusammen und die Bälle in der Luft.

Als Senior Consultant steht Dr. Patrick Timpel Unternehmen der Digital-Health- und Pharmabranche mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um den Marktzugang und die Evidenzgenerierung geht. Mit seiner jahrelangen Forschungserfahrung und seiner Neugier meistert er Beratungsprojekte mit einer erfrischenden Mischung aus Professionalität und persönlichem Engagement. So schafft es Patrick, Projekte nicht nur erfolgreich über die Ziellinie zu bringen, sondern auch, eine positive und motivierende Atmosphäre für alle Beteiligten zu schaffen.

Zuvor war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am WIG2 Institut, dem Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) und dem Bereich Prävention und Versorgung des Diabetes am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden tätig. Zahlreiche Forschungsprojekte zu innovativen Versorgungsformen sowie Beratungsprojekte zu Digitalen Gesundheitsanwendungen gehörten zu seinem Tätigkeitsbereich. Im Jahr 2020 promovierte er zum Thema „Systematische Übersicht und Bewertung digitaler Interventionen zur Diabetesprävention und -versorgung“. Herr Dr. Timpel verfügt über Studienabschlüsse in Sozialer Arbeit (Dipl.), Health Sciences (M. Sc.) und Clinical Research (M. Sc.) sowie diverse Veröffentlichungen, welche insgesamt bereits 5,500 mal zitiert wurden.

Janik ist ein erfahrener Experte für Digitalisierungsprojekte im Gesundheitswesen und im öffentlichen Sektor. Das Studium in Management Sozialer Dienstleistungen legte den Grundstein für seine Expertise in wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen und Sozialmanagement. Während seines Studiums sammelte er vielfältige Erfahrungen durch wissenschaftliche Tätigkeiten im medizinischen und universitären Kontext sowie im Qualitätsmanagement im Rettungsdienst und in der Kinder- und Jugendhilfe.

Nach seinem Studium startete Janik seine berufliche Laufbahn in einem Traineeprogramm zur Leitung von Pflegeheimen, wo er vielfältige Aufgaben und Projekte meisterte. In den letzten Jahren hat er sein Wissen und seine Erfahrungen in der Beratung für das Gesundheitswesen und den öffentlichen Sektor eingebracht und große Digitalisierungsprojekte in verschiedenen Rollen begleitet. Als Berater engagiert er sich für umfassende Organisationsveränderungen, effiziente Prozessoptimierungen und die Steigerung des digitalen Reifegrads. Darüber hinaus unterstützt er bei der Implementierung innovativer Technologien, der Entwicklung digitaler Strategien und der Schulung von Mitarbeitern, um die digitale Transformation nachhaltig voranzutreiben. Darüber hinaus ist Janik als freiberuflicher Dozent für Betriebswirtschaftslehre und Management tätig.

Zu seinen Beratungsschwerpunkten bei _fbeta gehören:

• Prozessberatung und -optimierungen
• Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI)
• Erschließung und Bewertung innovativer, hybrider Versorgungsansätze

Tillman Vatter studierte Volkswirtschaft in Mannheim, sowie Anglistik und Politikwissenschaft in Tübingen. Zehn Jahre lang leitete er als Gesellschafter-Geschäftsführer eine Catering und Eventmanagement GmbH mit über 30 Angestellten. Die Erfahrungen als Gründer und Geschäftsführer – insbesondere in den Feldern Projektmanagement, Personalführung und Kundenorientierung – konnte er in seiner Tätigkeit als Berater in der Schweizer Lebensmittelindustrie vertiefen. In diesen fünf Jahren spezialisierte sich Herr Vatter auf die Themen Change Management, Prozessoptimierung und KVP, Kennzahlensysteme, Leadership und Lean Management.

Jie Wu ist Expertin im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen und verfügt über 18 Jahre Erfahrung in Interoperabilität, Standards, Softwarearchitektur, Datenschutz und KI.

Ihre umfangreichen praktischen und theoretischen Kenntnisse im Gesundheitswesen resultieren aus einer breiten Palette von Tätigkeiten in verschiedenen Sektoren. Dies reicht von ihrer Arbeit als Softwareentwicklerin in Kliniken und Forschungseinrichtungen bis hin zu ihrer Tätigkeit im Projekt- und Produktmanagement im ambulanten Sektor sowohl für Kassenärztliche Vereinigungen als auch für die Krankenkassen.

Jie Wu hat ein Diplom in Medizinischer Informatik von der Universität Heidelberg. Ihre Schwerpunkte liegen in der Entwicklung moderner Konzepte für die Softwarearchitektur verteilter Systeme, Interoperabilität und Natural Language Processing (NLP).