Smarte Gesundheitsregionen

Agiler Planungsprozess

Interessensbildung und -vertretung

 

Die digitale Kommune: Miteinander durch Innovation

Kommunale Gebietskörperschaften und Spitzenverbände auf die erweiterte Rolle in der Gesundheitsversorgung vorbereiten

Die Strukturen der Gesundheitsversorgung und der kommunalen Daseinsvorsorge sind schon lange nicht mehr den Erwartungen und Aufgaben gewachsen. Zudem sind die den Kommunen im Rahmen der sozialen Daseinsvorsorge zugeordneten Aufgaben wie gesundheitliche Prävention und Öffentlicher Gesundheitsdienst in den letzten Jahren stark vernachlässigt worden.

Gleichzeitig werden Bürgermeister und Landräte von der Bevölkerung zunehmend auch für die wohnortnahe Gesundheitsversorgung Pflicht genommen – und fühlen sich auch verantwortlich für komplexer werdende Aufgaben, die weit über ihre Kernzuständigkeit hinausgeht.

Miteinander smarte Gesundheitsregionen schaffen.

Hier unterstützen wir: Koordination von Kooperationen

Wir unterstützen dabei, dass Verbindlichkeit und Vertragstreue feste Bestandteile der Zusammenarbeit in den Projekten sind, sodass mehr als nur Vernetzung entsteht, sondern gemeinsames Wirken – Collective Impact !

Eine wichtige und fordernde Aufgabe vor dem Hintergrund komplexer Versorgungsstrukturen, die sich stärker differenzieren, denn auch die vielen Praxen (Ärzte, Therapeuten, ambulante Dienste) in einer Gesundheitsregion müssen zu gemeinsamen Projekten und in gemeinsame Strukturen zusammengeführt werden.

(1) Entwicklung einer Landkarte an Zuständigkeiten und Handlungsoptionen für einzelne Kommunen und kommunale Einrichtungen sowie für die Kommunalen Spitzenverbände der Bundesländer

(2) Ableitung eines Reifegradmodells zur Selbsteinschätzung im Bezug auf digital unterstützte Gesundheitsversorgung der Kommunen (Smart Cities bzw. Smarte Gesundheitsregionen)

(3) Ableitung von politischen Positionen zur Weiterentwicklung des Kommunalrechts und der Bedarfs- und Sozialplanung gegenüber der Politik der Länder und des Bundes

Aktuelles

Gemeinsames Angebot

Wohnortnahe Gesundheitsversorgung als Gemeinschaftsaufgabe: Informieren, Impulse setzen, bessere Kooperation (intersektoral und interprofessionell) fördern und fordern

Gesundheitsregionen_Angebot
Beratung und Unterstützung

Strategie | Konzeption | Umsetzung

Agiler Planungsprozess
Smarte Gesundheitsregionen

Workshop für Kommunen
(2 Tage)


  1. Bestandsaufnahme der regionalen Versorgungsstrukturen und des medizinischen und pflegerischen Versorgungsbedarfs auf Basis ausgewählter Indikatoren
  2. Entwicklung der spezifischen Optionslandkarte
  3. Identifikation und Priorisierung der für die jeweilige Region geeigneten Ziele und Maßnahmen, inkl. Digitalisierung

Interessensbildung und -vertretung zur Bundespolitik

Workshop für Kommunale Spitzenverbände
und kommunale Arbeitsgemeinschaften
(2 Tage)


  1. Entwicklung einer allgemeingültigen Landkarte mit der Darlegung der allgemeinen Zuständigkeitsbereiche von Kommunen für Gesundheitsregionen
  2. Ableitung von allgemeingültigen Handlungsoptionen bzw. Musterstrategien für Kommunen zur regionalen Gesundheitsversorgung inkl. Digitalisierungspotentiale
  3. Entwicklung eines Reifegradmodells zur Selbsteinschätzung von Kommunen inkl. Auswertung

Ausblick: Weitere Nutzung von Workshop-Ergebnissen in Kommunen, Spitzenverbänden und Bundespolitik

  • Kommunalen Spitzenverbände | Die Kommunalen Spitzenverbände können von den Zuständigkeiten und den Handlungsoptionen politische Optionen ableiten.
  • Teilnehmende Kommunen | Die teilnehmenden Kommunen können mit der erstellten Analyse und Planung die Umsetzung in der Region initiieren und dabei den politischen Rückhalt der Spitzenorganisationen nutzen.
  • Weitere Kommunen | Weitere Kommunen können die Zuständigkeitslandkarte und die Optionslandkarte zur Orientierung nutzen sowie mit dem Reifegradmodell eine kurze eigene Bestandsaufnahme durchführen.

Hintergrund: Die Aufgaben der Kommunen werden vor allem im Kontext der Gesundheitsversorgung als einer zentralen Säule der sozialen Daseinsvorsorge immer komplexer

In der Coronapandemie wurden die Defizite in der Zusammenarbeit der verschiedenen Sektoren, Zuständigkeitsbereichen und Gesundheitsberufe deutlich. Verschärft werden sie durch den demografisch bedingten Personalmangel, eine ungenügende Digitalisierung und in jüngster Zeit durch weitere externe Schocks wie Energiekrise, Lieferkettenengpässe und die Versorgung von Geflüchteten.

Obwohl Gesundheitsversorgung und Pflege nicht zu den gesetzlichen Pflichtaufgaben der Kommunen gehören, wird kommunales Führungspersonal wie Bürgermeister und Landräte häufig um Hilfe ersucht oder auch in die Verantwortung genommen – zur ambulanten ärztlichen Versorgung, aber auch mit Blick auf den Personalmangel in Pflegeeinrichtungen und absehbar ganz besonders angesichts der angekündigten Transformation der Krankenhausstrukturen.

Deutlich wird, dass die gesetzlich geregelte Bedarfsplanung der Kassenärztlichen Vereinigungen und die Krankenhausplanung der Länder hinter den Erwartungen, Bedürfnissen und Möglichkeiten der Bevölkerung zurückbleiben. Eine integrierte kommunale und regionale Pflegebedarfsplanung in Regionen ist noch eher unüblich. An systematische Bürgerbeteiligungsverfahren zur partizipativen Ausgestaltung der Angebote zur Gesundheit und Pflege oder auch nur Befragungen zur Zufriedenheit und zur Qualität der Gesundheitsversorgung wird bislang nicht oder allenfalls punktuell gedacht.

_hub

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