Video-Dokumentation | Fachvorträge des beta_meet „Patientenportal und Entscheidungsunterstützungssysteme in Zeiten des KHZG“

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Patientenportal Entscheidungsunterstützung Video KHZG

Eine Einführung. KHZG | Patientenportale | klinische Entscheidungsunterstützungssysteme

Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ist da. Seit Ende 2020 stehen der deutschen Krankenhauslandschaft rund 4,3 Milliarden Euro für Digitalisierungsprojekte zur Verfügung. Vom elektronischen Medikationsplan bis zum Cloud Computing liefert das KHZG eine Reihe förderbarer Digitalisierungstatbestände, jeder mit eigenen Muss- und Kann-Kriterien. Dabei lässt das KHZG nicht nur den landesspezifischen Antragsweg offen, sondern auch, wie diese Tatbestände konkret umzusetzen sind, was bereits möglich ist und wie eine Umsetzung aussehen kann.

Zu den insgesamt elf Fördertatbeständen des KHZG gehören Patientenportale und Entscheidungsunterstützungssysteme, die beide große Hebel in der Versorgungsverbesserung bieten. Gleichzeitig sind es aber auch zwei Tatbestände, die bisher kaum in die Praxis überführt wurden – obwohl es dazu immer wieder Versuche gab. Aufgrund der ihnen innewohnenden Potenziale und Komplexität haben wir diesen beiden Fördertatbeständen im Rahmen einer beta_meet-Veranstaltung am 24.02.2021 besondere Beachtung geschenkt. Nicht zuletzt handelt es sich bei beiden Bereichen um Muss-Tatbestände, die alle Krankenhäuser bis 2025 umgesetzt haben müssen.

Komplexe Sachverhalte anschaulich präsentiert von Prof. Dr. Peter Haas und unseren Experten Thorsten Frenzel, Karsten Knöppler, Dr. Erik Straub, Dr. Jörg Caumanns und Dr. med. Filippo Martino.

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KHZG im Kontext der E-Health-Gesetzgebung

Mit DiGA, DiPA, ePA und Co. zur digitalen Integration von Leistungserbringung und Gesundheitshandeln mit Ergebnisorientierung im Kollektivvertrag

Karsten Knöppler

  • DVPMG (Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz)
  • Whitepaper Telematikinfrastruktur 2.0: Arena für digitale Medizin – welchen Ansatz verfolgt die gematik?
  • Versorgung im Kollektivvertrag. Versorgung im Selektivvertrag
  • Wandel in der Versorgung durch Digital Health (DiGA, DiPA etc.)
  • Typische Hindernisse in Krankenhäusern beim Erreichen eines erfolgsfördernden digitalen Reifegrades
  • Erfolgsfaktoren für die Digitalisierung in Krankenhäusern

Eine Einführung: Fördertatbestand 2: Patientenportal

Prof. Dr. Peter Haas

  • Was will der Patient? Transparenz und Partizipation!
  • Was ist ein Portal? Was leistet es?
  • Die Dimensionen des Patientenportals im klinischen Bereich: spezifische personalisierte Informationen; Dokumentation; Kommunikation und Organisation
  • Nutzung und Interoperabilität
  • Anforderungen
  • Funktionalitäten am Beispiel

Muss- und Kann-Kriterien. KHZG – Fördertatbestand 2: Patientenportal

Dr. Erik Straub

  • Patientenportale erweitern geplante Einweisungen um „vor“geplante Einweisungen. Wie unterstützt da ein Patientenportal?
  • ePA und Patientenportal = zwei Kommunikationskanäle für Patient:innen und Krankenhäuser
  • Digitales Aufnahmemanagement und Digitales Behandlungsmanagement
  • Digitales Entlass- und Überleitungsmanagement – offene Standards nutzen

Lesen Sie auch: KHZG: Macht attraktiv. Und auch erfolgreich? Erfolgsfaktoren am Beispiel des Fördertatbestandes Patientenportal aufgezeigt


Wichtige Aspekte der Interoperabilität, Integration und Datensicherheit. KHZG: Patientenportal

Dr. Jörg Caumanns

  • Meaningful Use Stage 2 and 3: Erfahrung mit Patientenportalen
  • Sicherer, interoperabler Datenaustausch
  • Anforderungen an Datenaustausch und Interoperabilität
  • Datenschutz by Design, Interoperabilität by Design
  • Klassifikation der Lösungsansätze: betriebliche Informationssysteme, Wissensmanagementsysteme (WMS) und Wissensbasierte Systeme (WBS), Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS), Expertensysteme (XPS)
  • Prinzipielle EUS/XPS-Bauteile und Interoperabilität
  • Problemstellungen beim Zusammenspiel InfSys – WBS/EUS/XPS
  • Anwendungsbeispiele

Muss- und Kann-Kriterien: KHZG – Fördertatbestand 4: Klinische Entscheidungsunterstützungssysteme

Dr. med. Filippo Martino

Klinische Entscheidungsunterstützungssysteme: Aus der Sicht des KHZG und aus klinischer Sicht betrachtet. Was muss, was kann, was ist nützlich? Ein spannender Fördertatbestand des Krankenhauszukunftsgesetzes, da er zum einen einen großen Impact auf die Patient:innen und deren Versorgung haben kann und zum anderen mit vielen anderen Fördertatbeständen wechselwirkt.

Sie haben Fragen? Lassen Sie uns sprechen!

Ihr Ansprechpartner: Eike Riedel

E-Mail: eike.riedel@fbeta.de

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