Digital Health

Digital Health.

Digital Health

Ausgangssituation| Das Gesundheitssystem steht vor großen Herausforderungen: die Zahl der chronisch kranken und multimorbiden Patient:innen wächst; die Kosten schnellen in die Höhe, gleichzeitig besteht ein Mangel an medizinischem und pflegerischem Personal. Lösungen für eine effektive und effizientere Ausgestaltung der Gesundheitsversorgung sind notwendig. 

DiGA, DiPA & Co. | Die Digitalisierung bietet hier Chancen und Möglichkeiten, Arbeitsabläufe und Prozesse effizienter zu gestalten, Kostensteigerungen zu begrenzen; auch angesichts hoher Patientenzahlen handlungsfähig zu bleiben, wie wir es jetzt gerade bei einem pandemischen Infektionsgeschehen erleben. Prozesse können bei Bedarf auch orts- und zeitunabhängig gestaltet und Versorgung in strukturschwachen Regionen so sichergestellt werden.

Künstliche Intelligenz hilft, in bisher nicht möglicher Art, Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen zu unterstützen. Digital-Health-Anwendungen helfen, Akteure zu vernetzen und dem wachsenden Bedürfnis der Bürger:innen nach mehr Verantwortung für ihre Gesundheit besser nachzukommen und ihr individuelles Gesundheitshandeln in das Versorgungsgeschehen zu integrieren.

Diese Chancen wollen wir nutzen und mitgestalten, um das Gesundheitssystem jeden Tag greifbar besser zu machen.

Digital Health Team

Das Digital-Health-Team

Damit innovative Ideen auf dem Weg in den ersten Gesundheitsmarkt im Kern erhalten bleiben, dem Vergütungsweg angepasst weiterentwickelt werden können und eine Erstattung schnellstmöglich erreicht wird, haben wir bei _fbeta eine interdisziplinäre Expertengruppe zusammengestellt: Das Digital-Health-Team!

Hier kommen Erfahrungen aus mehren Hundert E-Health-Projekten, mehr als 20 Jahre Praxis im Versorgungsmanagement und der Konzeption von Selektivverträgen mit Start-up-Hintergrund, fundierten Datenschutz-Kenntnissen und Expertise in Fragen der Interoperabilität sowie tiefgreifendes Wissen rund um DVG, DiGAV und BfArM-Leitfaden zusammen

Beratung und Unterstützung
für neue und etablierte Akteure

Digital-Health-Anwendungen in den ersten Gesundheitsmarkt bringen, dort etablieren, ihr Potenzial realisieren und bewerten

Wir bringen Ihre Ideen auf den richtigen Weg!

Market Access für DiGA und DiPA

Start-ups | Digital-Health-Hersteller unterstützen wir dabei, den richtigen Einstiegswinkel in etablierte und neue Zulassungsverfahren und klassische Vergütungsstrukturen zu wählen: ob als Digital-Health-Anwendung über beispielsweise Selektivverträge, als DiGA über den Fast Track oder bald auch als DiPA. Ziel ist es, langlaufende, regulatorische Verfahren kompatibel mit kurzen Release-Zyklen zu machen. Hersteller erhalten so Flexibilität und Sicherheit, um sich auch im laufenden Prozess des Marktzugangs auf ihre Mission zu konzentrieren: innovative Lösungen für die Patient:innen entwickeln!

Ganzheitliche Begleitung und spezialisierte Beratung aus einer Hand von der Produktidee über die Strategie und das Geschäftsmodell bis hin zum Transfer in den ersten Gesundheitsmarkt, Vorbereitung der Preisverhandlungen sowie Marketing und Vertrieb.

Grundlagenmodul

Die erfolgreiche Gestaltung des Zugangs in den ersten Gesundheitsmarkt und eine bestmögliche strategische Positionierung Ihrer Digital-Health-Anwendung erfordern ein tiefgehendes Verständnis der gesetzlichen Rahmenbedingungen, der Funktionen des Produktes sowie ein klares, darauf angepasstes Vorgehen.  

In unserem Grundlagenmodul erarbeiten wir daher mit Ihnen gemeinsam eine integrierte Strategie und Planung für den Transfer Ihres Produktes in den ersten Gesundheitsmarkt (z.B. durch Produktdefinition, Komponentenzerlegung, Mitbewerberanalyse). Das Grundlagenmodul bietet darüber hinaus den Rahmen für die Weiterentwicklung und Schärfung der Unternehmens- (Geschäftsmodell) und themenspezifischen Strategien (Market Access, Pricing etc.). 

Fachmodul 1: Produkt und Entwicklung

Digital-Health-Anwendungen sind sehr vielfältig und können verschiedenste Problematiken der Versorgung und Gesundheit adressieren. Ebenso wie das Produkt an sich verschiedene Ausrichtungsmöglichkeiten zulässt, gibt es auch für die Wahl des Vergütungsweges mehrere Optionen (z.B. Prävention, Selektivverträge, DiGA-Fast-Track).  

Wir gestalten und entwickeln mit Ihnen vor diesem Hintergrund und den allgemeinen Anforderungen des ersten Gesundheitsmarktes Ihr Produkt konzeptionell weiter. Wir unterstützen Sie in der Erarbeitung der Produktbeschreibung und -defintion und führen gemeinsam eine Komponentenzerlegung durch, um die bestmöglichste Grundlage für eine zukünftige Vergütung zu schaffen. 

Fachmodul 2: Geschäftsmodell

Neben der zielgerichteten Ausgestaltung des Produktes, ist es ebenso von Bedeutung, dass Ihr Geschäftsmodell auf die Besonderheiten des digitalen Gesundheitsmarktes, insbesondere auf die Anforderungen sowie Verhaltensweisen der Markteilnehmer abgestimmt ist.

Mit unserer jahrelangen Erfahrung im Gesundheitsmarkt unterstützen wir Sie bei der Geschäftsmodellentwicklung und der Erstellung eines Business Plans. Für die erfolgreiche Positionierung im Markt ist auch ein zielgruppengerechtes Pitch Deck von großer Bedeutung, bei dessen Entwicklung und Bewertung wir Sie gerne beraten.  

Fachmodul 3: Wirksamkeits- und Nutzenevaluation

Je nach gewähltem Vergütungsweg unterscheiden sich die Evidenz- und Methodik-Anforderungen, die der Wirksamkeits- und Nutzenevaluation Ihrer Digital-Health-Anwendung zugrunde liegen. Wir unterstützen Sie in diesem Prozess hin zur ganzheitlichen Evidenzgenerierung mit der Erstellung des Studiendesigns und der Studienplanung. In gemeinsamen Workshops erarbeiten wir ein prospektives Health Technology Assessment und begleiten Sie zum Beispiel intensiv in der Entwicklung des Evaluationskonzept nach DVG/DiGAV sowie der Systematic Review im Rahmen der DiGAV.  

Fachmodul 4: CE- Zertifizierung

Eine Zertifizierung ihres Produktes als Medizinprodukt nach MDD/MDR ist für viele Hersteller ein wichtiger Etappenschritt und bei ausgewählten Vergütungswegen (z.B. DiGA-Fast-Track) auch eine notwendige Anforderung. 

Wir begleiten Sie durch den Zertifizierungsprozess, um die Digital-Health-Anwendung über den gewählten Vergütungsweg erfolgreich und zielgerichtet in die Versorgung zu bringen. Neben der Unterstützung bei der Etablierung eines Qualitätsmanagementsystems setzen wir mit Ihnen das Zertifizierungsbestreben durch die gemeinsame Erstellung der Technischen Dokumentation und Beratung zur Implementierung der Standards etc. effektiv um. 

Fachmodul 5: Vergütung und Pricing 

„Wie werde ich erstattet? Wie viel kann ich verlangen? Worauf muss ich bei den Verhandlungen mit dem Kostenträger achten?“ sind häufig gestellte Fragen im Zuge der Suche nach passenden Vergütungswegen. 

Wir analysieren und prüfen mit Ihnen die unterschiedlichen Vergütungswege und planen die Umsetzung des Zugangs. Basierend auf einer gesundheitsökonomischen Modellrechnung beraten wir Sie in diesem Modul auch zu den wichtigen Fragen und Strategieansätzen im Rahmen des Pricings von beispielsweise Selektivverträgen oder DiGA.  

Fachmodul 6: Interoperabilität 

Interoperabilität ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Digital-Health-Anwendungen und beispielsweise zwingende Voraussetzung  zur Zulassung als DiGA. Sie soll die Integration der Anwendung in die bereits bestehende Telematik-Infrastruktur sicherstellen und dafür sorgen, dass Digital-Health-Anwendungen ein erfolgreicher Teil des Versorgungssystems werden.

Wir unterstützen und begleiten Sie mit unserer Expertise bei der Analyse der dafür notwendigen Prozesse, IT-Systeme, Schnittstellen und Standards, damit eine mögliche Anbindung an die ePA und die technische Integration an AIS und KIS erfolgreich gestaltet werden kann. Gemeinsam stellen wir sicher, dass Sie alle Anforderungen der respektiven regulatorischen Rahmen (beispielsweise DiGAV) an die Interoperabilität Ihrer Anwendung erfüllen.  

Fachmodul 7: Datenschutz und -sicherheit 

Die Themen Datenschutz und Datensicherheit spielen in der Diskussion um Digital-Health-Anwendungen aufgrund der Generierung hochsensibler, persönlicher Gesundheitsdaten eine zentrale Rolle. So konkretisiert beispielsweise die DiGAV die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung sowie weitere datenschutzrechtlicher Vorgaben für DiGA-Hersteller (insbesondere in Anlage 1 DiGAV). 

Wir unterstützen und begleiten Sie darin, die nach Vergütungsweg unterschiedlichen Anforderungen zielgerichtet umzusetzen. Wichtige Schritte und relevante Dokumente sind hier unter anderem die Basis-Auditierung, der Prozess der Risikominimierung, die Durchführung der Datenschutzschulung / -sensibilisierung und das Entwickeln der Datenschutzfolgeabschätzung.   

Fachmodul 8: Etablierung in Praxis und Markt   

Vertrieb und Marketing von Anfang an als zentrale Größen des Vergütungsprozesses mitzudenken, ist entscheidend für die spätere erfolgreiche Etablierung am Markt. Basierend auf einer umfassenden Markt- und Umfeldanalyse und der anschließenden Identifikation der bedeutenden Akteure, unterstützen wir Sie in der Vorbereitung des Marktzugangsprozesses.

Gemeinsam definieren wir die relevanten Zielgruppen und passen die Strategie auf ihre Bedürfnisse an, mit dem Ziel, eine möglichst zielgruppengerechte und effektive Strategie zu entwickeln. Darüber hinaus achten wir darauf, dass die notwendigen regulatorischen und juristischen Rahmenbedingungen (z.B. das Heilmittelwerbegesetz) beachtet und in den Strategieprozess miteinbezogen werden.  

Begleitmodul   

Im Rahmen des Produktentwicklungs- und Marktzugangsprozesses treten regelmäßig neue Fragestellungen, Themen und Herausforderungen auf, die von spezifischem oder auch von themenübergreifendem Charakter sein können. Das Auftreten dieser Herausforderungen lässt sich häufig nicht planen.

In unserem Begleitmodul ermöglichen wir daher eine anlassbezogene und modulübergreifende Beratung und Experteneinschätzung basierend auf unserem Fachwissen. Auch unterstützen wir Sie bei Bedarf mit bestimmten Methoden oder durch Nutzen unseres breit aufgestellten Netzwerkes.

Hier finden Sie detaillierte Informationen zum DiGA-Fast-Track und wie wir Sie auf diesem begleiten können.
Grafische Darstellung des modularen Beratungsangebotes im Bereich Digital Health
Modulares Beratungsangebot
Bild ist durch Anklicken groß darstellbar.
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Die Chancen des DiPA-Wegs nutzen

Mit dem DVG-Fast-Track hat sich eine weitere spannende Möglichkeit für eine Erstattung durch die GKV eröffnet. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl an Anforderungen zu beachten.

Wir haben den Gesetzgebungsprozess zum DVG im Rahmen von Förderprojekten des BMG aktiv begleitet und als konzeptioneller Sparringspartner von BMG und BfArM wichtigen Input für die Umsetzung von Leitfaden und Antragsportal gegeben. Ebenso kennen wir die Praxis: Beratung und Begleitung von DiGA-Herstellern beim Antragsprozess bis zur Aufnahme ins DiGA-Verzeichnis. Wir kennen also die Erfolgsfaktoren, Hürden und Fallstricke und sorgen für einen erfolgreiche Navigation durch das Fast-Track-Verfahren.

Unser modulares Beratungsangebot bei folgenden DiPA-relevanten Themen = Ihre effiziente individuelle Unterstützung

  • Eignung als DiPA und Erfüllung der DiPA-Kriterien: Ist mein Produkt eine DiPA?
  • Nachweis positiver Versorgungseffekte | Evaluationskonzept und Studiendesign

Hier finden Sie weitere Information zum DiGA-Fast-Track und unserem Unterstützungsangebot.

DiGA Fast Track | Find the key information in one PDF !

New opportunities for healthcare innovators: Germany sets framework for the prescription and reimbursement of digital health apps

We support digital health companies and start-ups in choosing the perfect route to success as we guide you through new approval processes and established reimbursement systems alike.

You know you stay on track on your way to market access while you focus on your mission: Developing innovative healthcare solutions for patients!

Don’t miss your chance: Fast-track your digital health application (DiGA)!

Digitale gesundheitsanwendungen

Jetzt im Buchhandel erhältlich!

Martino, Dr. med. Filippo; Seißler, David (2021): Evaluation von DiGA in Studien – Besonderheiten und Perspektiven. In: Matusiewicz, David; Jorzig, Alexandra (Hrsg.). medhochzwei.

DiGA weisen spezielle Charakteristika auf, die bei der Evaluation in Studien zu berücksichtigen sind. Diese sollten bei der Studienkonzeption durch die Anwendung geeigneter Lösungsansätze oder alternativer Studiendesigns Berücksichtigung finden – zumal Studie(n) und ihre Ergebnisse im DiGA-Kontext multiple Funktionen haben. Welche Besonderheiten das sind und wie es DiGA-Hersteller gelingt, bei der Studienkonzeption von Beginn an eine ganzheitliche Perspektive einzunehmen – zeigt der Buchbeitrag.

Wir erhöhen die Erfolgschancen für Ihre Investitionen!

Aufbau und Umsetzung von Inkubatoren- und Acceleratoren-Programmen

Inkubatoren | Investoren unterstützen wir beim Aufbau und bei der Umsetzung von Programmen sowie der Analyse von (Produkt-)Angeboten und des Marktes. Hierbei profitieren Investoren besonders von unserem Produkt der Potenzialanalyse für Investments im Digital-Health-Bereich.

Im Wettbewerb um die besten Innovationen bzw. Start-ups ist die Bereitstellung von Netzwerk, Fachwissen in Spezifika wie IT, Prozesse, Vertragslandschaft und in Regularien der GKV sowie in Fragen der Interoperabilität, Datenschutz und Datensicherheit und in Anforderungen des Marktes wie Medizinprodukteregulierung, Nutzennachweis und Vergütungssysteme für Inkubatoren- und Accelleratorprogramme besonders relevant. Hierbei können unsere Expert:innen unterstützen.

Transfer von digitalen Anwendungen in den Versorgungsalltag

Innovationen im Bereich Digital Health sind bislang überwiegend auf den zweiten Gesundheitsmarkt zu finden: Es besteht ein großes Angebot und entsprechend hohe Downloadraten von Gesundheits-Anwendungen in der Prävention. Mit dem Digitale Versorgung-Gesetz und dem DiGA-Fast-Track sind hier wichtige Handlungsräume und beschleunigte Verfahren geschaffen worden, um digitale Innovationen in den ersten Gesundheitsmarkt und die GKV schneller und leichter holen zu können und ungenutzte Potenziale in der Versorgung kranker Menschen u.a. bei chronischen Erkrankungen und im komplexem Versorgungsgeschehen zu heben.  

Entsprechende Lösungen sind seit langem schon verfügbar, jedoch scheitert die Integration an bestimmten, besonders ausgeprägten Hürden im ersten Gesundheitsmarkt. Hier unterstütze wir in den Bereichen Medizinproduktezertifizierung, Wirksamkeits- und Nutzenevaluation, Interoperabilität, Datenschutz und Datensicherheit, vergütung sowie bei der Etablierung in Markt und Praxis .  

Wir begleiten die Vorhaben mit agiler Herangehensweise – sowohl bei der Eigenentwicklung als auch beim Einkauf von Lösungen – und gewährleisten eine hohe Geschwindigkeit von Produktentwicklung bis zur Marktreife sowie einer nutzerzentrierten Konzeption. Die fachliche Unterstützung der Start-ups bzw. Digital-Health-Hersteller baut auf unserem modularen Beratungsportfolio auf.  

Markt- und Angebotsanalyse

  • Monitoring von Start-ups und Trends: Systematische Suche nach Innovationsfeldern, Auswahl und Priorisierung 
  • Bewertungs- und Entscheidungsprozess („Make-or-buy“) 
  • Potenzialanalyse zur Zulassung auf dem ersten Gesundheitsmarkt 
  • Strategische Analyse und Strategieentwicklung | Methoden: SWOT-Analyse, Gap-Analysen, Produkt- und Teamanalyse | Feedback zu Finanzplanung und Geschäftsmodell, DiGA-Potenzial etc. 
  • Validierung und Priorisierung der weiter ausdifferenzierten Angebotsmodule des Inkubatoren- oder Accelleratorprogramms 

Fachliche Unterstützung des Programms

Bei der Bereitstellung von folgenden Kompetenzen für Accelleratorprogramme können unsere Expert:innen fachlich unterstützen: 

  • Bereitstellung von Netzwerk 
  • Fachwissen in Fragen der Interoperabilität, Datenschutz und Datensicherheit 
  • Fachwissen in IT, Prozesse, Vertragslandschaft und in Regularien der GKV  
  • Fachwissen in weiteren Anforderungen des Marktes wie Medizinprodukteregulierung, Nutzennachweis und Vergütungssysteme 

Unsere ganzheitliche Beratung verbindet klassische Themen wie Geschäftsplanung mit individualisierten Lösungen zum Zugang in den ersten Gesundheitsmarkt.

Hierbei kommt unser Modell für den Transfer von digitalen Anwendungen in den Versorgungsalltag zum Einsatz. Dieses wird durch das strukturierte Klassifikations- und Bewertungsmodell für die systematische Einschätzung von Digital-Health-Angeboten als Grundlage für die Markt- und Angebotsanalyse ergänzt.

Wir schaffen Transparenz und Handlungssicherheit!

Bewertung von Digital-Health-Anwendungen

Leistungserbringerverbände | Fachgesellschaften | Krankenkassen unterstützen wir bei der Herstellung von Transparenz auf dem Digital-Health-Markt: Über 100.000 Gesundheits- und Wellness-Apps, von der einfachen Smartphone-App bis zur komplexen Browseranwendung, Digital-Health-Anwendungen, die direkt und indirekt wirksam sind, die für sich agieren oder Leistungen von Leistungserbringer:innen miteinbeziehen. Insgesamt ein Markt der durch große Dynamik und Komplexität geprägt ist.

Leistungserbringer sowie Mitarbeiter:innen von Kostenträgern, die verordnen, beraten und genehmigen brauchen einen strukturierten Überblick, eine fundierte vergleichende Bewertung, die ihnen Handlungssicherheit gibt, um verlässliche Entscheidungen treffen zu können und im Versorgungsalltag schnell agieren zu können. Genau hier setzt unser Angebot zur Bewertung von Digital-Health-Anwendungen an.

Hier geben stellen wir mit unserer Bewertung von DH-Anwendungen Transparenz her, geben einen strukturierten Überblick und schaffen so Handlungs- und Entscheidungssicherheit für die Akteure.

Grundmethodik

Ganzheitliches Modell auf wissenschaftlicher Basis: Unserem Transparenzmodell zur Bewertung von Digital-Health-Anwendungen liegen umfangreiche methodische Vorarbeiten zugrunde, die u.a. die Implementierung von relevanten DIN, Leitlinien, Standards und gesetzliche Regelungen zur Festlegung der Indikatoren und Dimensionen einschließen. Unser Modell umfasst sowohl deskriptive, versorgungsinhaltliche als auch gesundheitsökonomische Dimensionen ​​und bezieht bei der Qualitäts-/Nutzenbewertung die Perspektiven der Nutzer, Experten, Gesundheitssystem​​ ein. ​​ 

Strukturierter Überblick und echte Vergleichbarkeit: Aus der praktischer Anwendung und anschließender Korrelationsanalyse des validierten Klassifikationsmodell für Digital-Health-Anwendungen konnten wir die sieben Funktionstypen ableiten. Diese erlauben es, eine umfassende und praktisch anwendbare Gruppierung vorzunehmen und damit echte Vergleichbarkeit unter den Anwendungen herzustellen. Erst so erhalten Bewertungen echte Aussagekraft und sind entscheidungsunterstützend. 

Schlanke Methodik: Bei der Anwendung des Modells achten wir die Grundsätze wissenschaftlicher und spezifischer Standards der empirischen Sozialforschung und Vorgaben der relevanten Fachthemen wie Datenschutz, Informationssicherheit Evidence-based Medicine, Medizinprodukteregulierung, Risikomanagement sowie UX und Usability. ​​Die strukturierte Anwendung des Modells erlaubt eine schlanke und praxistaugliche Anwendung. novationen im Bereich Digital Health sind bislang überwiegend auf den zweiten Gesundheitsmarkt zu finden: Es besteht ein großes Angebot und entsprechend hohe Downloadraten von Gesundheits-Anwendungen in der Prävention. Mit dem Digitale Versorgung-Gesetz und dem DiGA-Fast-Track sind hier wichtige Handlungsräume und beschleunigte Verfahren geschaffen worden, um digitale Innovationen in den ersten Gesundheitsmarkt und die GKV schneller und leichter holen zu können und ungenutzte Potenziale in der Versorgung kranker Menschen u.a. bei chronischen Erkrankungen und im komplexem Versorgungsgeschehen zu heben.  

Ausgestaltung der Methodik

Die konkrete Ausgestaltung unserer Methode nehmen wir individuell entsprechend Ihrer spezifischen Erkenntnisinteressen vor, um diese möglichst effektiv und effizient zu bedienen. 

Indikationsspezifisch: Eine sinnhafte Auswahl der zur vergleichenden Bewertung herangezogenen Anwendungen erfolgt nach Indikationen. So wird für Verordner, Kostenerstatter und Nutzer ein Ranking im Sinne der „TOP 10“ je Indikation abbildbar, was den konkreten Informationsbedürfnissen und deren Aufbereitung entspricht.  

Skalierbar: Studiendesign und methodische Umsetzung werden dem Erkenntnisinteresse angemessen ausgewählt, um blinde Flecken zu vermeiden und belastbare sowie spezifische Ergebnisse zu erhalten. Von einfachen heuristischen Evaluationen bzw. Experten Reviews bis zu Kombinationen mit Cognitive Walkthroughs und Usability-Tests sind die Bewertungen gut strukturiert und effizient umsetzbar.  

Rollenverteilung

Wir verfügen ihm Team über die notwendigen Kapazitäten und Expertise, um die Bewertungen zeitnah und fachlichkompetent durchzuführen. Eine  Einbindung und aktive Rolle von Krankenkassen und Fachgesellschaften im Bewertungsprojekt ist möglich und unterstreicht die Übernahme von Verantwortung für die Transparenzherstellung und Unterstützung der Mitglieder bzw. Versicherten. 

Outputformate

Bereits die Ergebnisherstellung erfolgt modular, sodass mit Blick auf die möglichen Ergebnisformate eine große Variabilität gegeben ist. Entsprechend der Anforderungen werden die Studien- und Bewertungsergebnisse  zielgruppengerecht aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Mögliche Outputformate sind Bericht / Gutachten, Unterlagen für die ärztliche Weiterbildung oder Schulungsmaterial für Kundenservice und Sachbearbeiter:in, Pressemitteilungen und Kampagnenmaterial bis hin zur Erstellung eines fortlaufend gepflegten und erweiterbaren Informationsportals.

Geschäftsmodell

Angebotskomponente 1: Plattform
Bereitstellung eines Contentmanagementsystems für die Darstellung der Inhalte als White-Lable-Lösung

Angebotskomponente 2: Themen-Abo
Individueller Zuschnitt an Themen

Angebotskomponente 3: Themenpartnerschaft
Konzeptionelle und inhaltliche Mitarbeit bei der Ausarbeitung der Themen

Klassifikations- und Bewertungsmodell für die systematische Einschätzung von Digital-Health-Angeboten

Unser ganzheitliches, wissenschaftlich fundiertes und validiertes Klassifizierungs- und Transparenzmodell liefert indikationsspezifische und vergleichende Bewertungen.

+ Darstellung der Versorgungslandschaft und Informationen zur Integration ins Therapie- und Praxismanagement​. 

Hat Anwendung gefunden

u. a. Bertelsmann Studien; BfArM-Portal; BMG-Förderprojekt I.DiGA​

Cover Bertelsmann Studien Teil 6
Knöppler, Karsten; Martick, Sandra (2019): Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag (Teil 6). Transparenzmodell. Grundlagen, Herleitung, Modell. Bertelsmann Studien

Kostenefffizient, strukturiert und individualisiert

Digitales Gesundheits- und Versorgungsmanagement

Kostenträgern ermöglichen wir es, ein sektorübergreifendes, integriertes und digitales Gesundheits- und Versorgungsmanagement aufzubauen.

Durch die neuen regulatorischen und technischen Möglichkeiten für Krankenkassen ergibt sich ein erhebliches Potenzial für eine datenbasierte und zielgerichtete Steuerung von Versorgungs- und Präventionsleistungen. So bieten die neuen Regelungen von DVG und PDSG Ihnen die Möglichkeit, Ihren Versicherten z.B. digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) mit gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis zu empfehlen und Ihnen über die Möglichkeit der Genehmigung einen Zugang gewähren zu können. Gleiches gilt auch für den umfangreichen Katalog von allen anderen analogen und digitalen Präventions-, Selektiv- oder Satzungsleistungen, die bewertet und entsprechend des Nutzens zielgerichtet verbreitet werden sollen.

Wir bringen dabei die unterschiedlichen Akteure, Prozesse sowie digitalen und analogen Services und Leistungen zusammen, um die Ergebnisqualität und Wirtschaftlichkeit in der Versorgung durch eine digitale und evidenzbasierte Gestaltung von Versorgung  und Prävention auf ein neues Niveau zu heben.

Mehrwerte für Ihre Versicherten

  • Digitale Patient Journey
  • Strukturierte Erhebung des aktuellen Gesundheitsstatus, ggf. Identifikation von Risikofaktoren oder Diagnose chronischer Erkrankungen
  • Check-up-Ergebnisse mit Erklärungen & ärztlicher Befundung direkt auf dem Smartphone
  • Vermittlung individuell passender Gesundheitsmaßnahmen aus Ihrem digitalen und analogen Leistungsportfolio
  • Aufzeigen der Erfolge in einem zweiten Check-up

Mehrwerte für Ihr Versorgungsmanagement

  • Testen der Aktivierbarkeit der Versicherten
  • Kosteneffizienter, strukturierter und individualisierter Gesundheits- und Versorgungsmanagementprozess
  • Evidenzbasierte Wirksamkeitsanalyse der Leistungen
  • Validierung einer Angebotspalette in unter 12 Monaten ohne Aufwand für den Kostenträger

Basierend auf dem bestehenden Versorgungsmanagementprozess helfen wir dabei, die (indikationsspezifische) Versorgungsstrategie in ein digitales Versorgungskonzept zu übersetzen, welches in einen strukturierten Versorgungsprozess des Versicherten, abgebildet auf einer technischen Plattform, einfließt.

Auf Grundlage der im digital unterstützen Versorgungsprozess generierten Daten werden Wirksamkeit und Nutzen der erbrachten Leistungen zeitnah und kosteneffizient evaluiert und darauf aufbauend das gesamte Versorgungsmanagement in einem iterativen Prozess angepasst und weiterentwickelt.

Digitales Gesundheits- und Versorgungsmanagement

Ergebnisqualität und Wirtschaftlichkeit in der Versorgung durch eine digitale und evidenzbasierte Versorgung auf ein neues Niveau heben.

_kunden

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hasomed
Max Planck Innovation
neuroventis
Oviva
progenerika
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Vantis

_projekte

Projekte, in denen wir durch Kenntnis des Marktes und der relevanten Anforderungen Mehrwerte geschaffen haben

Welche Herausforderung möchten Sie meistern?

Lassen Sie uns sprechen!

_hub

Pointierte Statements, Veranstaltungsberichte und konkrete how-tos − als Magazinartikel und Videos − finden Sie hier.

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