Interne Prozesse von Krankenkassen erfahren derzeit ein neues Niveau der Optimierung. Der Ausgabenspielraum wird kleiner und Kassen überlegen, welche Stellhebel sie besitzen, um ihren Verwaltungskostenanteil senken zu können. Denn eines wollen sie angesichts des Kostendrucks auf jeden Fall vermeiden: Zusatzbeiträge. Möchte eine Krankenkasse heute Prozesse optimal gestalten, muss sie die Digitalisierungsverfahren ausnutzen und Technologie als Enabler einer Prozessverbesserung verstehen.  

Kundenzentrierung, besserer Service und Kosteneinsparung schließen sich nicht aus – dank RPA

Wettbewerbsfähige Digitalisierung kombiniert die Verbesserung der digitalen Kundenschnittstelle, die Schaffung bessere Kundenerfahrung mit der effizienteren Gestaltung von Prozessen. Kundenservice ist eine der wenigen Möglichkeiten für Kassen, gegenüber der Konkurrenz Wettbewerbsvorteile zu erringen.  Robotic Automation Processing (RPA) ermöglicht es, die Produktivität zu steigern und Kosten zu senken, indem routinemäßige und fehleranfällige Aufgaben mittles RPA automatisiert werden. Richtig ein- und umgesetzt hilft RPA, Prozesse nicht nur kostengünstiger und fehlerfreier durchzuführen, sondern auch die Qualität der Prozesse durch Standardisierung und Integration intelligenter Verfahren weiter zu erhöhen.

Die großen gesetzlichen Kernkassensysteme unterstützen Automatisierungsvorhaben durch integrierte Automatisierungs-Engines. Laufen Prozesse über die Kernsysteme einer Kasse hinaus, bedarf es auch hier einer technischen Automatisierung durch weitere Tools. Gerade dieser Spagat erfordert nicht nur technisches sondern gerade fachliches Augenmaß, welches dann im Sinne eines klassischen Business Process Redesigns umgesetzt werden kann.

Erfahren Sie in den nächsten Teilen der Artikelserie: Wie Sie RPA ein- und umsetzen können. Wie Sie die richtige Software und Prozesse auswählen, den Betrieb und die Pflege der Automatisierung sichern und Change Management mit der technischen Umsetzung Hand in Hand gehen lassen.  (Erscheinen demnächst)