Wir schaffen Transparenz und Handlungssicherheit!

Bewertung von Digital-Health-Anwendungen

Leistungserbringerverbände | Fachgesellschaften | Krankenkassen unterstützen wir bei der Herstellung von Transparenz auf dem Digital-Health-Markt: Über 100.000 Gesundheits- und Wellness-Apps, von der einfachen Smartphone-App bis zur komplexen Browseranwendung, Digital-Health-Anwendungen, die direkt und indirekt wirksam sind, die für sich agieren oder Leistungen von Leistungserbringer:innen miteinbeziehen. Insgesamt ein Markt der durch große Dynamik und Komplexität geprägt ist.

Leistungserbringer sowie Mitarbeiter:innen von Kostenträgern, die verordnen, beraten und genehmigen brauchen einen strukturierten Überblick, eine fundierte vergleichende Bewertung, die ihnen Handlungssicherheit gibt, um verlässliche Entscheidungen treffen zu können und im Versorgungsalltag schnell agieren zu können. Genau hier setzt unser Angebot zur Bewertung von Digital-Health-Anwendungen an.

Hier geben stellen wir mit unserer Bewertung von DH-Anwendungen Transparenz her, geben einen strukturierten Überblick und schaffen so Handlungs- und Entscheidungssicherheit für die Akteure.

Grundmethodik

Ganzheitliches Modell auf wissenschaftlicher Basis: Unserem Transparenzmodell zur Bewertung von Digital-Health-Anwendungen liegen umfangreiche methodische Vorarbeiten zugrunde, die u.a. die Implementierung von relevanten DIN, Leitlinien, Standards und gesetzliche Regelungen zur Festlegung der Indikatoren und Dimensionen einschließen. Unser Modell umfasst sowohl deskriptive, versorgungsinhaltliche als auch gesundheitsökonomische Dimensionen ​​und bezieht bei der Qualitäts-/Nutzenbewertung die Perspektiven der Nutzer, Experten, Gesundheitssystem​​ ein. ​​ 

Strukturierter Überblick und echte Vergleichbarkeit: Aus der praktischer Anwendung und anschließender Korrelationsanalyse des validierten Klassifikationsmodell für Digital-Health-Anwendungen konnten wir die sieben Funktionstypen ableiten. Diese erlauben es, eine umfassende und praktisch anwendbare Gruppierung vorzunehmen und damit echte Vergleichbarkeit unter den Anwendungen herzustellen. Erst so erhalten Bewertungen echte Aussagekraft und sind entscheidungsunterstützend. 

Schlanke Methodik: Bei der Anwendung des Modells achten wir die Grundsätze wissenschaftlicher und spezifischer Standards der empirischen Sozialforschung und Vorgaben der relevanten Fachthemen wie Datenschutz, Informationssicherheit Evidence-based Medicine, Medizinprodukteregulierung, Risikomanagement sowie UX und Usability. ​​Die strukturierte Anwendung des Modells erlaubt eine schlanke und praxistaugliche Anwendung. novationen im Bereich Digital Health sind bislang überwiegend auf den zweiten Gesundheitsmarkt zu finden: Es besteht ein großes Angebot und entsprechend hohe Downloadraten von Gesundheits-Anwendungen in der Prävention. Mit dem Digitale Versorgung-Gesetz und dem DiGA-Fast-Track sind hier wichtige Handlungsräume und beschleunigte Verfahren geschaffen worden, um digitale Innovationen in den ersten Gesundheitsmarkt und die GKV schneller und leichter holen zu können und ungenutzte Potenziale in der Versorgung kranker Menschen u.a. bei chronischen Erkrankungen und im komplexem Versorgungsgeschehen zu heben.  

Ausgestaltung der Methodik

Die konkrete Ausgestaltung unserer Methode nehmen wir individuell entsprechend Ihrer spezifischen Erkenntnisinteressen vor, um diese möglichst effektiv und effizient zu bedienen. 

Indikationsspezifisch: Eine sinnhafte Auswahl der zur vergleichenden Bewertung herangezogenen Anwendungen erfolgt nach Indikationen. So wird für Verordner, Kostenerstatter und Nutzer ein Ranking im Sinne der „TOP 10“ je Indikation abbildbar, was den konkreten Informationsbedürfnissen und deren Aufbereitung entspricht.  

Skalierbar: Studiendesign und methodische Umsetzung werden dem Erkenntnisinteresse angemessen ausgewählt, um blinde Flecken zu vermeiden und belastbare sowie spezifische Ergebnisse zu erhalten. Von einfachen heuristischen Evaluationen bzw. Experten Reviews bis zu Kombinationen mit Cognitive Walkthroughs und Usability-Tests sind die Bewertungen gut strukturiert und effizient umsetzbar.  

Rollenverteilung

Wir verfügen ihm Team über die notwendigen Kapazitäten und Expertise, um die Bewertungen zeitnah und fachlichkompetent durchzuführen. Eine  Einbindung und aktive Rolle von Krankenkassen und Fachgesellschaften im Bewertungsprojekt ist möglich und unterstreicht die Übernahme von Verantwortung für die Transparenzherstellung und Unterstützung der Mitglieder bzw. Versicherten. 

Outputformate

Bereits die Ergebnisherstellung erfolgt modular, sodass mit Blick auf die möglichen Ergebnisformate eine große Variabilität gegeben ist. Entsprechend der Anforderungen werden die Studien- und Bewertungsergebnisse  zielgruppengerecht aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Mögliche Outputformate sind Bericht / Gutachten, Unterlagen für die ärztliche Weiterbildung oder Schulungsmaterial für Kundenservice und Sachbearbeiter:in, Pressemitteilungen und Kampagnenmaterial bis hin zur Erstellung eines fortlaufend gepflegten und erweiterbaren Informationsportals.

Geschäftsmodell

Angebotskomponente 1: Plattform
Bereitstellung eines Contentmanagementsystems für die Darstellung der Inhalte als White-Lable-Lösung

Angebotskomponente 2: Themen-Abo
Individueller Zuschnitt an Themen

Angebotskomponente 3: Themenpartnerschaft
Konzeptionelle und inhaltliche Mitarbeit bei der Ausarbeitung der Themen

Klassifikations- und Bewertungsmodell für die systematische Einschätzung von Digital-Health-Angeboten

Unser ganzheitliches, wissenschaftlich fundiertes und validiertes Klassifizierungs- und Transparenzmodell liefert indikationsspezifische und vergleichende Bewertungen.

+ Darstellung der Versorgungslandschaft und Informationen zur Integration ins Therapie- und Praxismanagement​. 

Hat Anwendung gefunden

u. a. Bertelsmann Studien; BfArM-Portal; BMG-Förderprojekt I.DiGA​

Cover Bertelsmann Studien Teil 6
Knöppler, Karsten; Martick, Sandra (2019): Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag (Teil 6). Transparenzmodell. Grundlagen, Herleitung, Modell. Bertelsmann Studien